Über mich
Gibt es einen Mittelweg zwischen sich hemmungslos aufzuregen und den Ärger herunterzuschlucken?
Gibt es einen Weg, wie man Beziehungen harmonisch und auf Augenöhe erlebt – ohne sich selbst in den Hintergrund zu stellen?
Lebendig und Authenthisch sein ohne andere zu belehren?
Eine Möglichkeit wie man voll für sich einsteht – ohne andere zu überfahren?
Für andere da sein und zuhören ohne sich selber zu vernachlässigen?
Berufliches:
-Baldegger Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Sursee 2000-2004
-Kantonssspital Glarus 2004-2006
Hämodialyse und allg med. Abteilung
-Auslandaufenthalt in Brasilien: 4M Arbeiten mit Menschen im Entzug von Drogen und Alkohol
-Kantonsspital Luzern: Pflegefachfrau HF Med.Notfallstation 2006 - 2013
Berufsbildnerin, Betreuung Praktikant*innen
-Spitex Geuensee: Teilzeitpensum Pflegefachfrau HF
-Spitex Sursee: Teilzeitpensum Pflegefachfrau HF mit Berufsbildnerfunktion
- Ab 2013 Familienzeit und 2019 Start mit GFK Seminaren:
GFK-Einführungsseminar, 2 TageM. Petzold, Merlischachen
GFK-Aufbauseminar: M. Petzold, Merlischachen
GFK-Intensivausbildung: Thomas Stelling, Stockach DE
GFK-Ausbildung: Empathisches Coaching: Thomas Stelling
- SWEB Ausbildnerkurs 2024
Seit ich auf dem Weg der Gewaltfreien Kommunikation bin, beschäftige ich mich mit genau diesen Themen und bin begeistert.
Der Satz: «Die Quittung fürs Brav Sein ist eine Depression» war mein AHA-Erlebnis. Denn genau so fühlte sich meine Lebenskrise an. Überfordert als Mutter, dauernd gestresst «es allen recht zu machen», hab ich zwar noch funktioniert, aber die Lebensfreude verloren. Im Beruf als Pflegefachfrau, als Mutter, als Mensch. «AUSSEN NETT, INNEN TOT» hat Marshall Rosenberg dazu treffend gesagt.
Nach einem ersten Einführungskurs war mein Feuer entfacht. Ich habe entdeckt, dass auch ich Bedürfnisse habe. Für sie zu sorgen und für sie einstehen war wie endlich «mit mir selbst Bekanntschaft machen». Immer zu schauen was Andere brauchen damit sie sich gut fühlen hat meine Kräfte ausgelaugt. Ich lernte meine Emotionen wahrzunehmen und diese nicht mehr als bedrohlich, sondern als Signale/Wegweiser zu meinen erfüllten oder unerfüllten Bedürfnissen zu betrachten.
Selbstwirksam sein - anstelle Ohnmacht aushalten und Lebendig sein mit allem was grad da ist hat mein Leben sehr bereichert und damit auch mein Umfeld entlastet. Ich habe die Balance zwischen Geben und Nehmen entdeckt. Augenhöhe mit anderen Menschen wurde dadurch erst möglich.
Marshall Rosenberg nennt dies die Fähigkeit «VON HERZEN ZU GEBEN UND VON HERZEN ZU NEHMEN.»